#01 Schottland - Vorbereitung

Nach stundenlangen Videosichten von diversen Youtubern und Suchen im Internet nach den Outländer-Drehorten wurde uns klar, dass wir möglichst weit in den Norden fahren und den südlichen Teil von Schottland in einem anderen Jahr in Angriff nehmen wollen. Wir haben uns verschiedene Bücher besorgt und in Skoobe auch Hinweise von anderen Reisenden gefunden. Daraus entstand dann mal eine grobe Reiseplanung.

Die erste Entscheidung, die wir trafen, war welche Fähre benutzen wir. Zur Auswahl stand die Fähre Calais-Dover und dann ein langes Stück in England bis zur Grenze von Schottland auf eigenen Rädern zu fahren oder von Amsterdam aus nach Newcastle eine lange Fährfahrt über Nacht und wenige Kilometer in England zurückzulegen. Wir entschieden uns bereits im September 2021 für die Fähre nach Newcastle. Zu dem Zeitpunkt hofften wir, dass mit Corona und den Einschränkungen alles vorbei sein wird. Die jetzt gestiegenen Energiekosten waren nicht ausschlaggebend, da dies vor einem halben Jahr noch nicht abschätzbar war.

Als eine wichtige Erkenntnisquelle hat sich https://www.myhighlands.de herausgestellt. Stephan Goldmann wohnt eigentlich nicht weit von uns weg, hat aber sehr viele Informationen über Schottland gesammelt und hält diese aktuell. Kontakt haben wir nicht zu ihm aufgenommen, weil es ganz schön nervig sein kann, wenn jeder Interessent das versucht und Infos aus erster Hand haben will.

Was brauchten wir noch:

  • Unsere Lucy wurde mit Einbruchschutz, GPS-Verfolgung, Antidröhnmatten, Windabweiser für die vordere Dachhaube, WLAN-Hotspot, einem Schuhregal und diversen anderen Updates versehen.
  • Unsere Kameraausrüstung wurde um eine DJI Osmo II, eine DJI Mavic II Drohne, und diversen Halterungen für die Anbringung am Fahrzeug ergänzt. Unser Bestreben ist, die Fahrt auch als Videoblog zu dokumentieren. Was wir dabei beachten wollen und was uns bei anderen Youtubern auffiel, in einem eigenen Blog.
  • Unsere Pässe waren schon uralt, so dass wir neue beantragen mussten.
  • Die Fähre war zu buchen.
  • Unterkünfte haben wir uns nicht gesucht, da wir weitgehend frei stehen wollen. Park4night hat uns viele Möglichkeiten eröffnet. Während der Fahrt werden wir, trotz Navi ein IPAD mit der Software mitlaufen lassen, um uns spontan auch mal umzuentscheiden.
  • In Anbetracht der wahrscheinlich kühlen Witterung betrachteten wir unsere Garderobe und ersetzten ältere Klamotten und ergänzten Lücken.
  • Unsere Katzen, das Haus und der Garten müssen in der Zeit versorgt werden. Da wir nette Nachbarn haben, war das kein Thema. Wir fahren mit dem ruhigen Gewissen, dass auch immer jemand ein Auge auf unser Haus hat. Unser Geld steckt in der Renovierung des Hauses, im Erwerb des Wohnmobiles und Laptops und sonstiges technisches Equipment führen wir mit uns.

Die Reiseplanung kommt dann im nächsten Blog.

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