Optimierung

Lucy hat uns eigentlich so gefallen, wie wir sie abholen konnten. In den ersten Urlaubstagen im September und Oktober haben wir doch die ein oder andere Optimierungsmöglichkeit gesehen.

Light und doch heavy

Der sehr schwere und sperrige Wagenheber wurde durch zwei hydraulische Wagenheber, die jeder zwei Tonnen anheben können, ersetzt. Diese sind besser unterzubringen. Außerdem kann man sie nutzen, um die Karosse abzustützen und die Schaukelei beim Schlafen zu verringern.

Heckregal leicht und fest

Im Heckbereich wurde das ganze Zubehör, das man so benötigt, wie Kabel, Gasgrill, Auffahrkeile, Wasserschläuche usw. in einem Holzschrank aus Sperrholz untergebracht. In Fahrtrichtung vorne sind die beiden kleinen Hocker für das Hochlegen der Füße und ein Schuhregal zusätzlich eingebaut worden.

Hotspot mit Zwei

Über der Dinette wurde der vorhandene Hotspot mit externen Antennen versehen und eine Steckdose hierfür installiert. Die Tabletts nehmen zwei Filztaschen, die hinter der Dinette befestigt wurden, auf.

 

Es magnetelt überall

Im Küchenbereich befinden sich zwei dieser Magnetstreifen. An einem sind die Espressotassen aus Keramik, die wir mit Magneten ausrüsteten befestigt. Davor befinden sich die Gewürzgläser, die im Deckel auch Magnete integriert haben. Diverse Magnetpads und Haken sind im Küchenbereich, vor dem Beifahrersitz usw. untergebracht. Dort können die Gläser, die Becher usw. auch während der Fahrt abgestellt werden.

 

Edelstahltassen und Gläser mit Haftung

Wir haben uns von Anfang an dafür entschieden nicht mehr Plastikgeschirr zum Essen und Trinken zu verwenden. Also wurde bei Silwy eingekauft. Die Firma bietet Kristallglas mit eingegossenen Magneten und die zugehörigen Magnetstreifen an. Über der Dinette sind so vier Gläser kopfüber untergebracht und werden durch vier Edelstahlisoliertassen, die mit eigenen Magneten bestückt wurden, ergänzt.

 

Licht über den Vordersitzen

Wir lesen eigentlich nur noch auf Tabletts. Dennoch merkten wir, dass bei Dunkelheit die Beleuchtung im Fahrzeug gut ist, aber leider nicht über dem gedrehten Fahrer- und Beifahrersitz. Wenn man dort noch stricken will oder doch mal in einem Buch schmökern, dann ist es schon ziemlich dunkel. Es wurden also zwei Leuchten installiert, die ihren Anschluss am Zentralsteuergerät bekamen. Die Leuchten können also immer mit dem Bordnetz ausgeschalten werden.

 

230 V - Konverter

Die zwei Bordbatterien werden ja von der Photovoltaikanlage und beim Fahren geladen, aber 230 V steht nur am Campingplatz zur Verfügung. Da wir eher autark stehen wollen, wurde ein hochwertiger Wechselrichter mit 500 W Dauerleistung installiert. Auf Grund des großzügigen Kühlkörpers sind auch mal 1500 W kurzzeitig möglich. Wir brauchen 230 V für die Ladung unserer E-Bike-Akkus, den Laptops und der Drohne. Montiert wurde der Wechselrichter rechts am Beifahrersitz mit direktem Zugang zu den Batterien.

 

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